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Japan Impfungen im Überblick: Gesundheitsinfos & mehr ✓

Was für Impfungen braucht man für Japan?

Für die Einreise nach Japan gibt es keine vorgeschriebenen Impfungen. Das bedeutet, du musst keinen Impfnachweis vorlegen. Trotzdem solltest du die Reise nutzen, um deinen allgemeinen Impfschutz zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen.

Empfohlene Schutzimpfungen für Japan laut Auswärtigem Amt

Experten, darunter das Auswärtige Amt und reisemedizinische Dienste, raten dazu, die Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des jeweiligen Heimatlandes (z.B. der Ständigen Impfkommission in Deutschland) auf aktuellem Stand zu halten. Dazu gehören in der Regel:

  • Tetanus (Wundstarrkrampf)

  • Diphtherie

  • Pertussis (Keuchhusten)

  • Masern

  • Poliomyelitis (Kinderlähmung)

Darüber hinaus wird für Reisen nach Japan, insbesondere bei längerem Aufenthalt oder besonderen Reiseformen, die Impfung gegen Hepatitis A (Gelbsucht) dringend empfohlen.

Für Langzeitreisende, Rucksacktouristen oder Personen, die viel Kontakt zu Tieren und Natur haben (z.B. in ländlichen Regionen), können weitere Impfungen sinnvoll sein:

  • Hepatitis B: Besonders bei engem Kontakt zur Bevölkerung oder bei medizinischen Behandlungen vor Ort relevant.

  • Japanische Enzephalitis (JE): Diese wird durch Mücken übertragen. Das Risiko ist generell gering, aber in ländlichen Gebieten und während der Mückensaison erhöht.

Infektionskrankheiten in Japan – Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

Obwohl Japan ein hoch entwickeltes Land ist, können Infektionskrankheiten vorkommen. Die meisten sind durch einfache Hygienemaßnahmen vermeidbar:

Dengue-Fieber

Wird von tagaktiven Mücken übertragen. Fälle sind selten, wurden aber in der Vergangenheit auch in Parks in Großstädten wie Tokio gemeldet.

Schutzmaßnahme: Konsequenter Mückenschutz.

Streptokokken-Infektionen (inkl. STSS)

In jüngster Zeit gab es einen Anstieg des sogenannten Streptokokken-bedingten Toxischen Schocksyndroms (STSS). Das Risiko für Reisende wird als gering eingeschätzt.

Vorsicht: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen, Abstand halten zu erkrankten Personen, sorgfältige Wundversorgung.

Typhus und Tollwut

Das Risiko für Reisende ist sehr gering, Impfungen werden nur für besondere Risikogruppen oder bei Langzeitaufenthalten empfohlen.

Medizinische Versorgung vor Ort – So bist du im Ernstfall gut betreut

Japans medizinische Einrichtungen sind auf sehr hohem Niveau und mit deutschen Standards vergleichbar.

Beachte: Als Tourist zahlst du die volle Behandlung – nur mit einer Auslandsreisekrankenversicherung bekommst du Kosten erstattet.

Viele Krankenhäuser akzeptieren Kreditkarten, kleine Arztpraxen oft nur Bargeld. Für Notfälle und chronische Erkrankungen empfiehlt sich, relevante Medikamente selbst mitzubringen. Die Kommunikation ist in Großstädten meist auf Englisch möglich, auf dem Land aber schwierig.

Reiseapotheke für Japan – Das sollte auf deiner Liste stehen

Obwohl Apotheken in Japan gut ausgestattet sind, kann es aufgrund der Verpackung und der japanischen Bezeichnungen schwierig sein, schnell das richtige Medikament zu finden.

Packe eine gut sortierte Reiseapotheke ein, die folgende Dinge enthält:

  • Persönliche Medikamente: In ausreichender Menge für die gesamte Reisedauer, am besten in doppelter Ausführung, aufgeteilt auf Hand- und Check-in-Gepäck. Führe ärztliche Atteste über die Notwendigkeit der Medikamente in englischer Sprache mit.

  • Schmerz- und Fiebermittel (z.B. Ibuprofen, Paracetamol)

  • Mittel gegen Durchfall und Verstopfung

  • Wunddesinfektion, Pflaster und Verbandsmaterial

  • Sonnenschutz und Insektenschutzmittel (mit hohem DEET-Anteil, besonders im Sommer)

  • Medikamente gegen Reiseübelkeit

Wichtig zu wissen: Die Einfuhr mancher Medikamente, die in Deutschland frei verkäuflich sind (z.B. solche mit einem hohen Anteil an Pseudoephedrin wie manche Erkältungsmittel oder Codein), ist in Japan streng reglementiert oder sogar verboten. Informiere dich unbedingt vorab beim japanischen Konsulat oder der Botschaft, welche Wirkstoffe betroffen sind und ob du ein „Yakkan Shomei“ (eine spezielle Einfuhrerlaubnis) benötigst.

Sicher reisen in Japan – Aktuelle Hinweise und Teilreisewarnungen

Die aktuelle Sicherheitslage in Japan ist stabil, es gibt keine generellen Reisewarnungen. Achte auf Hinweise des Auswärtigen Amtes, v.a. bezüglich Naturkatastrophen, politischer Entwicklungen und lokalen Gesundheitsrisiken.

Fukushima heute: Was Reisende über die Region wissen sollten

Die Präfektur Fukushima hat sich seit der Katastrophe von 2011 deutlich erholt. Die Tourismuszahlen steigen wieder, die wichtigsten Regionen sind für Besucher zugänglich, und es gibt spezielle Infoseiten zum Wiederaufbau und zu Besichtigungsmöglichkeiten. 

  • Sicherheit: Außerhalb der ausgewiesenen Sperrzonen in unmittelbarer Nähe des havarierten Kernkraftwerks ist das Reisen in der Präfektur Fukushima nach Angaben von Experten und der japanischen Regierung sicher. Die Strahlenbelastung liegt in den touristisch erschlossenen Gebieten in der Regel im Rahmen der natürlichen Schwankungsbreite.

  • Empfehlung: Die Sperrzonen sind deutlich markiert und dürfen nicht betreten werden. Für längere Aufenthalte in den östlichen Gebieten empfiehlt es sich, aktuelle Informationen der lokalen Behörden einzuholen.

Sicherheitslage & politisches Klima – Wie stabil ist Japan aktuell?

Japan ist innenpolitisch ein äußerst stabiles und ruhiges Land. Es herrscht eine gefestigte demokratische Struktur, und die politische Landschaft ist berechenbar.

Die größte potenzielle externe Auswirkung auf die Sicherheitslage ist die angespannte Situation auf der koreanischen Halbinsel. Gelegentliche Raketentests Nordkoreas können in Japan zu kurzzeitigen Alarmierungen führen, stellen aber für Reisende in der Regel kein unmittelbares Risiko dar.

Die gesellschaftliche Stabilität ist sehr hoch. Öffentliche Proteste sind selten und verlaufen fast immer friedlich und geordnet.

Kriminalität in Japan – Wie sicher ist das Land wirklich?

Die Kriminalität ist so gering, dass Japan oft als eines der sichersten Länder der Welt bezeichnet wird. Dennoch gelten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen:

  • Taschendiebstahl kann in sehr belebten Touristengebieten oder öffentlichen Verkehrsmitteln vorkommen, ist aber selten.

  • Vereinzelt gab es Berichte über Angriffe mit Stichwaffen oder sexuelle Übergriffe – sei achtsam, besonders nachts.

  • Vorsicht vor illegalen Drogen: Der Besitz, Konsum und Handel werden extrem hart bestraft.

Terrorismus & Sicherheitsvorkehrungen – Einschätzung der Behörden

Das Risiko terroristischer Anschläge kann, wie in jedem Land, nicht gänzlich ausgeschlossen werden, wird aber als gering eingestuft. Die japanischen Behörden sind wachsam und die Sicherheitsvorkehrungen sind hoch, insbesondere an großen Bahnhöfen und touristischen Hotspots.

Naturgefahren in Japan – Erdbeben, Taifune & Klimarisiken

Japan liegt in einer geologisch sehr aktiven Zone. Reisende müssen sich der potenziellen Risiken bewusst sein.

Erdbeben

Kleinere Beben sind keine Seltenheit. Informiere dich in deiner Unterkunft über das Erdbebenschutzkonzept. Nutze Apps wie „Safety Tips for Travelers“ der Japan Tourism Agency, die dir bei Erdbeben oder Tsunami-Warnungen helfen.

Taifune

Diese treten hauptsächlich zwischen Mai und Oktober auf und können zu Flugausfällen, Zugverspätungen und Überschwemmungen führen. Beachte stets die Wettervorhersagen und Anweisungen der lokalen Behörden.

Freilebende Bärenpopulation

In den letzten Jahren ist die Zahl der Begegnungen mit Bären, vor allem im Norden Japans (Hokkaido, Akita), deutlich gestiegen. Als Gründe gelten der Klimawandel und der Rückgang der Landbevölkerung. Jährlich werden mehrere Menschen durch Bären verletzt oder getötet; Behörden ergreifen neue Maßnahmen wie den Einsatz von Militär, Warnflyer und Verteilung von Abwehrspray. Halte dich beim Wandern an markierte Wege, mache Lärm, um Bären auf dich aufmerksam zu machen, und informiere dich über lokale Warnungen.

Einreisebestimmungen – Das musst du wissen

Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für Aufenthalte bis zu 180 Tage kein Visum, ein gültiger Reisepass reicht. Du erhältst bei der Einreise eine Aufenthaltsgenehmigung („Temporary Visitor“) für zunächst 90 Tage. Eine Online-Registrierung über „Visit Japan Web“ kann den Prozess beschleunigen, ist aber nicht verpflichtend.

Reisebeschränkungen & aktuelle Bestimmungen

Die durch die Covid-19-Pandemie eingeführten strengen Einreisebeschränkungen sind seit April 2023 weitestgehend aufgehoben. Es besteht in der Regel keine Verpflichtung mehr für Impf- oder Testnachweise zur Einreise. Informiere dich aber kurz vor Reiseantritt über die allerneuesten Bestimmungen beim Auswärtigen Amt.

Reisedokumente und Visum – Welche Unterlagen werden benötigt?

Dein Reisepass muss für die Dauer deines Aufenthalts gültig sein (sechs Monate Gültigkeit über die Reise hinaus wird empfohlen). Du solltest ein Rück- oder Weiterreiseticket sowie einen Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel mitführen können.

✅ Reisepass/ Vorläufiger Reisepass

Kinderreisepass

❌ Personalausweis

Vorläufiger Personalausweis

Langzeitaufenthalt & Arbeiten in Japan – Welche Regeln gelten?

Für Aufenthalte, die über 90 Tage hinausgehen, oder für jede Art bezahlter Tätigkeit, ist ein Visum vor der Einreise zwingend erforderlich.

  • Working Holiday Visum (WHV): Ideal für junge Reisende (18 bis 30 Jahre), die bis zu einem Jahr in Japan reisen und durch Gelegenheitsjobs finanzieren möchten.

  • Arbeitsvisum: Erfordert einen japanischen Arbeitgeber, der dich sponsert, und qualifizierte Tätigkeiten (z.B. Ingenieurwesen, Lehrer).

  • Daueraufenthaltsvisum: Sehr schwer zu erlangen und erfordert in der Regel einen ununterbrochenen Aufenthalt von mindestens 10 Jahren in Japan.

Praktische Reiseinfos

Neben den spezifischen Verhaltensregeln und Verkehrsmitteln gibt es einige Alltagsdetails, die deine Reise einfacher machen.

Landestypische Verhaltensweisen – So vermeidest du kulturelle Fettnäpfchen

Respektiere die japanische Kultur, um ein angenehmes Miteinander zu gewährleisten:

Begrüßung: Vermeide Händeschütteln; eine leichte Verbeugung ist angebracht.

Schuhe: Zieh deine Schuhe aus, bevor du Privathäuser, traditionelle Gasthäuser (Ryokan) oder manchmal auch bestimmte Tempel betrittst.

Trinkgeld: Trinkgeld ist in Japan unüblich und wird oft als beleidigend empfunden.

Tätowierungen: Tätowierungen werden in Japan traditionell mit der organisierten Kriminalität (Yakuza) in Verbindung gebracht. In vielen öffentlichen Bädern (Onsen) oder Schwimmbädern sind sie verboten oder müssen abgeklebt werden.

Bereite dich darauf vor, dass kostenloses WLAN in der Öffentlichkeit seltener ist als erwartet; die Miete eines Pocket WiFi oder eine lokale Prepaid-SIM-Karte ist daher oft unerlässlich für die Navigation und Kommunikation. Zudem ist Japan ein Land der Automaten (Jidōhanbaiki), die nicht nur Getränke, sondern auch Snacks und andere Dinge anbieten – ein praktischer Begleiter in jeder Lebenslage.

Unterwegs in Japan – Verkehr, Bahn & Mobilität erklärt

Japan verfügt über eines der effizientesten und pünktlichsten Schienennetze der Welt.

  • Shinkansen (Hochgeschwindigkeitszüge): Das Rückgrat des Fernverkehrs. Extrem schnell, sauber und pünktlich.

  • Japan Rail Pass: Ein oft lohnendes Angebot für Touristen, das unbegrenzte Fahrten auf den JR-Linien (inkl. Shinkansen, außer Nozomi und Mizuho) ermöglicht. Muss vor der Einreise erworben werden.

  • Nahverkehr (IC-Karten): Kaufe unbedingt eine aufladbare IC-Karte wie die Suica (Kanto-Region/Tokio) oder ICOCA (Kansai-Region/Kyoto, Osaka). Sie gelten für U-Bahnen, Züge, Busse und können in vielen Geschäften als Zahlungsmittel genutzt werden.

  • Verhalten in der Bahn: Sprich nicht laut ins Handy, vermeide es, in überfüllten Bahnen zu essen, und stehe immer hinter der gelben Linie.

Autofahren & Führerschein in Japan – Das sind die Voraussetzungen

Das Fahren in Japan ist möglich, erfordert aber eine genaue Vorbereitung:

Du darfst in Japan mit deinem nationalen Führerschein nur dann fahren, wenn du eine amtliche japanische Übersetzung deines Führerscheins mit dir führst. Ein internationaler Führerschein ist nicht ausreichend! Diese Übersetzung wird von der Japan Automobile Federation (JAF) erstellt und kann im Voraus oder vor Ort beantragt werden.

Tempolimits: Auf Autobahnen oft nur 80 bis 100 km/h, auf Landstraßen 50 bis 60 km/h. Die Limits werden streng überwacht. Außerdem herrscht in Japan Linksverkehr.

Wanderung auf den Fuji – Vorbereitung, Routen & Sicherheit

Die Besteigung des heiligen Berges ist ein Highlight, aber kein Spaziergang.

Die offizielle Saison ist in der Regel nur von Anfang Juli bis Anfang September. Außerhalb dieser Zeit sind die Hütten geschlossen, und die Bedingungen sind gefährlich.

Trotz Sommer ist es am Gipfel sehr kalt (oft unter 5°C). Obligatorisch sind robuste Wanderschuhe, warme, winddichte Kleidung (Zwiebelprinzip), eine Stirnlampe (für den Aufstieg vor Sonnenaufgang) und ausreichend Wasser/Nahrung.

Steige langsam auf, um dich zu akklimatisieren. Viele Wanderer übernachten in einer der Hütten an der 7. oder 8. Station, bevor sie den Gipfelsturm starten. Bei Anzeichen sofort rasten und absteigen.

LGBTIQ in Japan – Akzeptanz, Rechte & gesellschaftliche Realität

Japan ist generell ein sehr tolerantes Land, in dem homosexuelle Reisende in der Regel keine Anfeindungen oder Unannehmlichkeiten befürchten müssen.

Es gibt keine Verbote homosexueller Handlungen. Allerdings ist die gleichgeschlechtliche Ehe auf nationaler Ebene noch nicht anerkannt. Einige Städte und Bezirke (wie Shibuya in Tokio) bieten jedoch Partnerschaftszertifikate an, die gewisse Rechte im kommunalen Bereich sichern.

Homosexualität wird in der Öffentlichkeit tendenziell diskret behandelt. Es gibt lebendige LGBT-Viertel in Tokio (Shinjuku Ni-chome) und Osaka, ansonsten spielt das Thema im öffentlichen Leben oft eine untergeordnete Rolle.

Rechtliche Besonderheiten – Was Reisende unbedingt wissen sollten

  • Passzwang: Wie bereits erwähnt, musst du deinen Ausweis immer bei dir haben.

  • Fotografierverbote: In vielen Tempeln, Schreinen oder Museen ist das Fotografieren – insbesondere mit Blitz – verboten. Achte auf entsprechende Piktogramme.

  • Tätowierungen: Obwohl sich die Einstellung ändert, sind Tätowierungen in traditionellen Onsen (heiße Quellen) oder Fitnessstudios oft verboten, da sie historisch mit der Yakuza (organisierte Kriminalität) in Verbindung gebracht wurden. Abdecken ist meist die praktikabelste Lösung.

Geld & Zahlungsmittel in Japan – Bargeld, Kreditkarte & Suica-Card

Japan ist überraschend stark auf Bargeld fixiert.

Besonders in kleineren Geschäften, ländlichen Ryokans (traditionelle Gasthäuser) und manchen Restaurants ist Bargeld (Yen) das einzige akzeptierte Mittel.

Geldautomaten, die internationale Karten akzeptieren, findest du am zuverlässigsten in 7-Eleven (am besten zugänglich), Lawson und bei der Japan Post Bank. Für dich als Reisender ist es am einfachsten, nach dem Post-Symbol 📮 (rotes stilisiertes T) oder den Schildern der Japan Post zu suchen, da sich die Automaten in diesen Gebäuden befinden und als die verlässlichste Anlaufstelle für Abhebungen mit internationalen Karten gelten. In großen Hotels, Kaufhäusern und an Shinkansen-Schaltern ist die Kreditkarte üblich. 

IC-Karten (Suica/Pasmo) sind nicht nur für den Nahverkehr, sondern auch als schnelles Zahlungsmittel in Convenience Stores, Automaten und Taxis unverzichtbar.

Fazit

Die notwendigenImpfungen beschränken sich meist auf die Auffrischung der Standardimpfungen plus Hepatitis A. Eine sorgfältige Planung bezüglich der komplexen Einfuhrbestimmungen für Medikamente, das Bewusstsein für die Naturgewalten und das Beachten der hohen Standards des öffentlichen Lebens sind die besten Garanten für einen unvergesslichen und sorgenfreien Aufenthalt.

FAQ

Wann stechen Japanische Enzephalitis-Mücken?

Die Mücken, die Japanische Enzephalitis übertragen, sind vor allem während der Regenzeit im Sommer und Frühherbst aktiv. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich in ländlichen Regionen, insbesondere dort, wo Reisanbau betrieben wird, da die Erreger in Wasservögeln und Schweinen zirkulieren.

Wie viel kostet eine Impfung gegen Japanische Enzephalitis?

Die Kosten für die Impfung gegen Japanische Enzephalitis liegen pro Dosis bei etwa 90 bis 130 Euro, zuzüglich der Kosten für die ärztliche Beratung und Injektion. Da zwei Dosen für die Grundimmunisierung nötig sind, können sich die Gesamtkosten summieren. Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für diese Reiseimpfungen, insbesondere wenn sie als beruflich bedingt oder für das Reiseziel als notwendig erachtet werden. Eine Abklärung mit deiner Krankenkasse ist vorab ratsam.

Wichtiger Gesundheitshinweis (Disclaimer): Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keinesfalls die persönliche, medizinische Beratung durch einen Arzt oder Reisemediziner. Die Empfehlungen zu Japan Impfungen und Gesundheitsvorsorge sind unverbindlich. Bitte konsultiere rechtzeitig vor deiner Reise deinen Hausarzt oder einen Tropenmediziner, um deinen individuellen Impfplan festzulegen und die aktuellen Bestimmungen zu prüfen.

Über die Autorin

Ich arbeite seit mehreren Jahren remote und nutze die Freiheit, um verschiedene Länder zu entdecken. Meine Erfahrungen mit längeren Auslandsaufenthalten haben mich gelehrt, flexibel zu bleiben und Neues mit Neugier anzugehen. Japan fasziniert mich besonders – die Balance zwischen tief verwurzelten Traditionen, eindrucksvoller Natur und technologischem Fortschritt inspiriert mich immer wieder. Ich recherchiere und schreibe über Work & Travel in Japan, digitale Nomadenkultur und die besondere Arbeitsmentalität des Landes, um fundierte Einblicke und Inspiration für andere Reisende zu bieten.